Einladung zur Veranstaltung
Sehr geehrte Stadträte und Stadträtinnen,
der gemeinnützige Kunstverein Fvfu-uüiUF.e.V. sprich „fuüiuf“,
läd Sie zu einer Aufklärungs-& Diskussionsveranstaltung ein:
(T)räume und Bäume?
am Mo. den 23.2. um 19 Uhr (Einlass 18:30)
im Loft des Luther Hochhauses auf dem Kepler-Areal
am Ernst-Reuter-Platz.
Unser Lift-Personal empfängt sie am beleuchteten Eingang,
wo die Veranstaltung als Audio-Live Stream mitverfolgt werden kann.
Das Thema des Abends ist die Utopie und Möglichkeit eines lebendigen Europabrunnenorganismus, wie sie bereits 2009/2010 unter relativ widrigen Umständen erprobt wurde.
Wir erwarten von ihnen, dass sie sich inhaltlich auf unsere Veranstaltung vorbereiten, indem Sie die dreiseitige Einladung und unser Konzept von 2013 aufmerksam durchlesen. Sie benötigen dafür mindestens 10 min Vorbereitungszeit.
zur Einladung im Europabrunnendeckel Blog:http://europabrunnendeckel.de/ ?p=3387#diskussion
Aktuelle Informationen zu „2Bäume“ finden Sie hier:
Wäre es nicht toll am Rande der Baustelle Kunst zu machen?
Ziel unserer Veranstaltung ist auch eine Aufklärung über die Gegebenheiten und die Geschichte des Ortes:
Wir wollen endlich eine lang überfällige Diskussion über die Möglichkeiten des Ortes in Gang setzen.
Einige Bäume könnten im Zuge des Baus des RKK und der Umsetzung des ZOB auch ganz gut auf dem Deckel der Tiefgarage, also auf dem Ernst-Reuter-Platz selbst gepflanzt werden! Der Alleen-Gürtel würde dann an der Stelle des lebendigen und sich stetig wandelnden Europabrunnendeckelprojektes bewusst zu Gunsten eines kleinen, baumfreien, urbanen Platzes unterbrochen werden! (im Bild unten noch nicht eingezeichnet)
Und zu guter letzt, um der Gerüchteküche noch etwas entgegenzusetzen:
Es handelt sich um einen Raum. Die Anschlüsse des Brunnens sind z.B. in einwandfreiem Zustand…auch wenn das absurderweise ein Jahr nach der Machbarkeitsstudie für eine Bodensprenkleranlage in Frage gestellt wird.. ..auch Behauptungen wie diese sind im Sinne einer offenen Debatte nicht hilfreich: „Künstler Friedl hat sich nicht an die Abmachung gehalten, den Ort nur temporär zu nutzen.“…Ähm, der Zwischennutzungsvertrag, endete nach 1 1/2 Jahren im Oktober 2010. Bereits bevor wir mit dem Projekt begannen, gaben wir in unserem schriftlichen Antrag an Herrn Schaidinger zu bedenken, dass ein entsprechendes Projekt 1-2 Jahre benötigt, um sich entfalten zu können und Änknüpfungsspunkte für weitere AkteuerInnen zu liefern. Wie auch immer: 2010 war Schluß. An welchen Teil der Abmachung haben wir uns nicht gehalten?
2011 schrieb ich einen Brief an das Amt für Stadtentwicklung und sollte mein Konzept für eine beispielhafte Nutzung des lebendigen Brunnenorganismus durch wechselnde KünstlerInnen auf Beschluss der Bauamtsleiter-Runde drei Monate später in der Kommission Kunst und Bauen vorstellen.. was entgegen allen verbindlichen Zusagen nur wenige Tage vor der Sitzung seitens des Leiters der städtischen Galerie aus formalen Grünen verhindert wurde. Wie sich herausstellte, wurde entgegen allen gegenteiligen Behauptungen nicht einmal mein Antrag weitergeleitet.
Die Anträge von Jürgen Huber von 2011 und 2013 für eine künstlerische Nutzung der Brunnenanlage und einen performativen Wettbewerb unter Einbeziehung der Ideen von Jakob Friedl, wurden ohne Diskussion abgelehnt.
Im Vorfeld der Beschlussvorlage für 2 Bäume wurde das Thema bewusst nicht diskutiert….
liegt das nun an der Bedeutungslosigkeit oder der Bedeutsamkeit? Das ein Europabrunnen den Rahmen, des in der Provinz üblichen sprengt, liegt wohl in der Natur der Sache….
Wir sollten uns dem Inhalt dieser Aufgabe stellen.
hingegen sollte auf den 15€ Schein gedruckt werden,
schön im Bild: die „grauen Herren“
Wir gehen davon aus, dass sich auch Bgm. Huber über die Realisierung eines wegweisenden Kunstprojektes freuen würde: Einen kleinen Freiraum für Soziales, Kunst und Kultur, bei dem sich interessierte Regensburger BürgerInnen und Vereine einbringen können und wechselnde KünstlerInnen aus ganz Europa einladen,vom Europabrunnen ausgehend mit dem öffentlichen Raum unserer Stadt zu arbeiten. Die Brunnenanlage bietet aus manigfaltigen Gründen genau an dieser Stelle einzigartige Möglichkeiten für lebendige Kunst, die ganz neue Qualitäten hervorbringen und verstärken kann. Bäume können als Ausgleichpflanzungen und zusätzliches Grün, wie oben schon erwähnt, auf dem Ernst-Reuter-Platz selbst gepflanzt werden.
Wir hoffen auf eine fruchtbare Debatte
und verbleiben mit freundlichen Grüßen
i.A. des Förderverein für unter- und überirdische UrbanismusForschung/Fvfu- uüiUF.e.V.
……….
Präsentation von Markus Plobner
Video dazu:
noch ein Video von Finnegans wake Anfang Oktober 2010
auch kutrz vor der beendigung des Projektes 2010
Peter Schüsselbauer legt auf, FSJ schmort und Roman S spielt
typische Skatescene 2009:
auch hier:
FUF bürstet das Pflaster:
popomalen:
beitrag zum Bunkermannstipendieum 2010 um 5 Uhr
Deckelsanierung mit denn Fuffis 2009
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