Film/Bestandsaufnahme/techn. und ment.Vorbereitung/erstes Arbeiten vor Ort Mitte Juni09
Hier ersteinmal die Filmschnippsel vom Juli 20009, die die Zeit vor der Pre(pre)view am 8.7.2009 dokumentieren: in 6 Teilen gehts rechts weiter:
vorweg ein Zusammenfassender Kommentar überspringen ?<dann klick hier>
Um damit beginnen zu können, das Becken des Europabrunnens, die Brunnenstube, den Brunnendeckel und den ihn umgebenden Platz temporär künstlerisch zu bespielen, mußten verschiedene Hürden genommen werden. Im Endeffekt bedurfte es 6 Monate täglichen intensiven Vorbereitungsarbeiten, bis Mitte Juni2009 der Zwischennutzungsvetrag mit dem Tiefbauamt abgeschlossen war und (((wir))) Mitte Juni endlich anfangen konnten vor Ort am Brunnendeckel zu arbeiten. Der Bestand des Brunnens musste besichtigt und vermessen werden. Ich verfasste Anträge und Pläne und korrespondierte fortwährend vor allem mit dem ,für die Ruine des nie gebauten Europabrunnen zuständigen, Tiefbauamt. Das Kulturreferat, sah sich, wie auch das Ordnungsamt (das dasKonzept als einziges Amt beharrlich zurückgehen ließ), von Anfang an nicht als zuständig; eine Zusammenarbeit oder Aussprache kam in der Folge für das Projekt trotz zahlreicher Nachfragen auch nicht mehr zustande.#<Förderung 2010: Freiwillige Leistungen> und nicht zuständig!Konzeptpapiere
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Eine Ämter, oder Referentenübergreifende Aussprache kam ebenfalls nicht zustande und die Verantwortung und Zuständigkeit blieb bis zuletzt (Oktober 2010) ausschließlich beim Tiefbauamt, das aber isoliert von allen anderen Stellen, und dem Baureferat untergeordnet, das Projekt nicht mehr unterstützen konnte und wollte. Da die Referenten „hart blieben“ konnte auch der dritte Bürgermeister nichts aussrichten. Anscheinend herrscht eine gewisse Angst davor „die Planungssicherheit zu verlieren, oder anders gesagt davor, dass das Projekt zu erfolgreich/populär werden könnte und sich eine „nicht mehr kontrollierbare Eigendynamik“ aus bürgerschaftlichem Engagement einstellen könnte… Vieleicht gibt es auch einfach keine Strukturen dafür mit etwas schönem und Sinnvollen, das so nicht geplant/verordnet worden ist umzugehen . Ist ergebnisoffene Kunst im öffentlichen Raum Ein Dilemma für die Verwaltung?
…was letztlich zur Beendigung führte – ohne Aussicht, das an dieser Stelle etwas passieren wird. Der Deckel soll nun eben wieder verwahrlosen und vergammeln.
Eine Fortführung des Projektes ist aber nur denkbar, wenn die Stadtverwaltung Stellung bezieht und sich mit dem Projekt auseinandersetzt und Unterstützung zusichert, denn nur so werden sich auch Verbündete Künstler finden, die bereit sind selbst mit dem Projekt in Zusammenhang gebracht zu werden.
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Also zurück zum Anfang, wie alles begann:
Ich wartete monatelang auf positive Rückantwort seitens des OB. (Dabei wurde ich zu wir um diese Möglichkeit der Gemeinschaftlichkeit meinen Freunden, der Öffentlichkeit und der Stadtverwaltung vorzustellen, in der Hoffnung, dass sich noch mehr Leute beteiligen und alles so toll wird, wie beschrieben, denn alleine war das Projekt nicht realisierbar.(((„Wir sind eine Gruppe von jungen erfolgreichen, in ihrer Heimatstadt verwurzelten Regensburgern …die sich in alle Welt verstreut haben. Wir sind Experten auf allen Gebieten (Pädagogik, Soziologie, Bildhauerrei, Galeristik, Künstlerei , Architektur usw), gerade noch jung genug um umsonst arbeiten und expeerimentieren zu können….“ So etwas nennt man auch Hochstapelei, doch ohne Übertreibung der Tatsachen läuft eben weiterhin garnichts, denn wie wir alle wissen ist Regensburg ja europaweit , weltweit an dritter Stelle führend, das heißt: Drunter macht man es hier in der Provinz eben nicht, denn da könnte ja jeder daherkommen und wo kämen wir da hin.)))
Der Fvfu-uüiUF.e.V. wurde gegründet. Eine Haftpflichtversicherung für ca 5Mitarbeier wurde (von mir) abgeschlossen. Sponsoren und Verbündete mussten gefunden werden (Zumindest durfte keine Chance unversucht bleiben die Basis des Projekts zu verbreitern und Kooperationen anzustreben.) Zusätzliche Kontakte in der Stadtverwaltung wurden ausgelotet, z.B. mit dem Amt für kommunale Jugendarbeit (Sponsoring 2009) oder dem Abfallwirtschaftsamt, so steht zur Materialsuche für das Projekt der Recyclinghof in der Mittagspause zur Verfügung! (Es hat jedoch später ein ganzes Jahr lang nicht geklappt wieder einen funktionierenden 2. Verstärker für die Maulwurfstomperinstallation aufzutreiben zu lassen. Und das trotz Absprache mit dem Amtsleiter, wiederhohlter Anläufe und einem Aushang am Werkstoffhof und obwohl sich die edlen Vertärker geradezu stapeln…)
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Hier der Überblick über die Geschehnisse VOR dem Pre(pre)view am 8.7.09
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- erste Besichtigung des Brunnenbeckens im februar 2009
- erste Besichtigung der Brunnenstube im März 2009
- Maulwurfstomper Testlaufbauten mit Camera März 2009
- Fotz di Hippis vor demn Herrrenklo (erste FUF Aktion April 2009)
- Besuch der Klasse KuöR AdBK Nbg / Einbau der Klappe
- Bau der Klappe und Entgiftung
- Vorbereitungen zum Pre(pre)view
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Müll (vergleiche Aktion von Pravdanliub Ivanov von 2004).
- Die erste Besichtigung der BrunnenSTUBE imMärz 2009 <zum“Überblick (oben)>
In der Folge spendierte die Firma Zimmermann die komplette Strominstallation incl. Sicherungskasten, Steckdosen und Beleuchtung im Brunnenbecken.DIE REWAG Kulturstiftung unterstützte das Projekt einmalig 2009.<Förderung REWAGKulturstiftung>
Im Jahr 2010 habe ich bei der REWAG angefragt, ob man dem FUF umsonst einen Zähler installieren könnte (die weiteren Installationen hätte ein befreundeter GWS Meister unternommen),was zwar im Aufsichtsrat besprochen aber auf Empfehlung des OB leider abgelehnt worden ist. Ich persönlich konnte die 150€ meinem dauerhaft sehr niedrigen Kontostand beim besten Willen nicht aufbringen (ich hungerte mich zeitweise durch das Projekt!) Meine Intention war die, den Ort für Künstler, die auch mit Wasser arbeiten wollen attraktiver zu machen und die Möglichkeiten des Ortes, der ja auch als Brunnen betrachtet werden könnte, öffentlich darzustellen.<klick dich durch bis zum Wasseranfrage Brief
Letztendlich führte der Wassermangel zum Duschturm…. KLEINES FOTO REIN
- Maulwurfstomper Testlaufbauten mit Camera März 2009 <zum“Überblick (oben)>
Im Februar fuhr ich nach Berlin um das Programm „Maulwurfstomper“ von Andi Guntermann in Auftrag zu geben. Ich bastelte und testete derweil unter fachkundiger Beratung durch den Elektro Techniker (TS) die Bestandteile der Installation unter anderem in der Schlossereien Wild & Heindl. Ulrike Hild lieh der Installation die erste Stimme.
link zum Plan für die Sensorscheibe <Konzeptpapiere März 2009>
Bild: Anfang Juli 2009
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Die Klappe für den Brunnendeckel baute ich in der Schlosserei Heindl und mit Hilfe von Helfern aus der Bevölkerung vor Ort ein, mit denen ich auch das Brunnenbecken entmüllte und säuberte. Zusammen mit Anton Jagoda dem Perfektionisten hüpschten wir den Brunnendeckel mit Alufenstern auf der Südseite und einer Plexiglasscheibe auf der Westseite auf. Ich baute Tische und das Installationsregal, das den Computer vor Regen schützt und rakkerte bis zur Eröffnungsfeier, das Pre(p)review an meinem 30.Geburtstag. Rechtzeitig dazu bauten 10 Helfer nach meiner Anleitung die neuen zeitgemässen Blumenkästen. (Fotos, siehe illustrierte Konzeptpapiere….)
kurz vorm Prepreview::::::::::::: hier gehts nach oben::::::::::::
- Fotz die Hippis <zum“Überblick (oben)>
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war die erste Fuüiufef Aktion von UHZwieback (Ulrike Hild) zum Semesteranfang in Nürnberg. Uli komponierte einen Dancefloortitel „FotzdieHippis“ der aus dem Herrenklo donnerte und dampfte und die Klassenbesprechungen in den anderen Pavillions stören & sprengen sollte. Schön finde ich die Hamburger, das Becksbier und das Plakat zur Springbreakpartie! Einen Arschtritt und ein deutliches Signal an alle, dass es nun wieder losgeht! Bei Gelegenheit hier auch der Film.
zu Arbeit von Pravdanliub Ivanov bei der Donumenta 2004…(im Blog)
Die Klasse KuöR von Prof. Simone Decker kam im Juni 2009 einen Nachmittag lang zu Besuch. Wir besichtigten das Brunnenbecken und ich hatte alles vorbereitet um mit dem Einbau der Klappe beginnen zu können. Es war sehr gut, einmal als Gruppe vor Ort zu sein. So fanden sich auch in nullkomma nichts zwei Helfer, die auch noch wochenlang weiterhalfen…beim Klappe einbauen und Entgiften der Brunnenstube: Robert und Bernhardt. Bernhard wechselte 5 mal am Tag die Religion, disziplinierte die Jugendlichen… und fand einen sicheren für meine tonnenschwere Werkzeugtonne (die ich mit dem Fahradanhänger transportierte) in einem, wie sich herausstellte, sicheren Hauseingang. (Ein Schreiben an den Kunstverein Graz mit der Bitte nach einer trockenen & verschließbaren Lade im Leerstehenden Speicher wurde ja im Vorfeld vom Vorstand abgelehnt.)
besuchklasse
Robert & Bernhard, die neuen Helfer….ende Juni 2009.
Ende Juni 2009 ist die Klappe fretig:
Tobi
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[…] mnbmnb […]
[…] Entgiftetes Brunnenbecken Anfang Juli 2009/<link zu “erstes Arbeiten vor Ort”> Zugang zur Brunnenstube im Pflaster /Beschallung mit Hall (siehe oben) August 2010 […]
[…] dem örtlichen Gas-, Wasser-, Stromversorger, nach einem Sponsoring des Stroms und der Freigabe des Wasseranschlusses wurde mit Verweis auf die Entscheidung der Kulturstiftung negativ beschieden.Antrag für die […]
[…] zum Thema Sponsohring * Gründung des Fvfu-uüiUFe.V. /Satzung/Kontakt * Presse (kommentiert) * Der (immernoch?)geplante Europabrunnen,seine Geschichte und Umgebung * Film/Bestandsaufnahme/techn. […]
[…] siehe in: “Erstes Arbeiten Vor Ort” im Blog und “..der E. seine Geschichte und […]
[…] * Presse (kommentiert) *Der (immernoch?)geplante Europabrunnen,seine Geschichte und Umgebung * Film/Bestandsaufnahme/techn. und ment.Vorbereitung/erstes Arbeiten vor Ort Mitte Juni09 * Pre(p)review am 8.7.09 * Beschirmung/FUF Bürstet das Pflaster/Piktogramme/Zerstörung * […]
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Erste FUF_Besichtigung der Brunnenstube 2009
http://europabrunnendeckel.de/?p=504#erstebesichtigung