IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden

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link:

DOWNLOAD UNTERSCHRIFTENLISTE VOM OKTOBER 2010: Bis März 2011 wird nun gesammelt, wenn sich nichts ergibt…(und dann gleich nochmal klicken)

Und auch wie und ob das im Oktober 2010 zu Grabe getragene Europabrunnendeckelprojekt auf Wiederbelebung und Verbesserung hofft kann man hier erfahren.

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Das ging im März 2009 an die Stadtverwaltung: Brief an den OB und die zuständigen Ämter:

WIR SIND EINE GRUPPE VON JUNGEN ÜBERQUALIFIZIERTEN REGENSBURGERN; DIE SICH IN ALLE WELT VERSTREUT HABEN und unserer Heimat tief verwurzelt sind, gerade noch jung genug um ehrenamtlich aktiv zu werden…… in enger Zusammenarbeit mit Akademie, Fh und Uni, …neue Impulse für den Diskurs in der Stadtgesellschaft ….   und würden den Brunnendeckel gerne 2 Jahre lang bespielen…

Im Grund formulierte ich zusammen mit Freunden hier eine Vision zur Vernetzung zeitgenössische Kunst und Kultur mit Wissenschaftsbetrieb im  Regensburger Alltagsgeschehen. So schön könnte es tatsächlich irgenwann einmal werden,  doch anfangen mußten „wir“ freilich erst einmal im fast luftleeren Raum.
europabrunnendeckel-brief an OB

Konzept(märz09)

Empfehlung von Antonio De Luca

zVoraussichtlicheKosten(Maer09)

Die tatsächlich 2009/2010 entstandenen Kosten kann man auf der nächsten Seite nachlesen (Sponsoring).

Um vom Baureferat eine Genehmigung für eine künstlerische Zwischennutzung (zunächst für 4 1/2 Monate, bis zum 29.10.09)  zu bekommen und einen entsprechenden Vertrag abzuschließen mussten verschiedene Hürden genommen werden: Unter anderem wurde der Förderverein für unter-und überirdische UrbanismusForschung/Fvfu-uüiUF.e.V gegründet (nachlesen) eine Haftpflichtversicherung für Mitarbeiter abgeschlossen und natürlich mußte Unterstützung durch Sponsoren und die Presse erprobt werden...erstes Arbeiten vor Ort unter „…Bestandaufnahme…“ im Blog. (hier findet man auchden allerersten von Hand gezeichneten Plan….),

und weiter unten auf dieser Seite die Grafiken, die im März 2009 zusammen mit dem ersten Konzept herausgingen…)

Hier der bis zum 29.10.2009 limitierte Zwischennutzungsvetrag mit dem Tiefbauamt vom 16.Juni 2009, der im Oktober 2009 um ein weiteres Jahr bis 29.Oktober2010 verlängert wurde.

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VORGESCHOBEN EIN KURZER TEXT ZU AKTIONEN IM HERBST BIS WINTER 2009; DER EINIGE zentrale QUERVERWEISE ENTHÄLT:Mehr zu diesen Rettungs und Erklärungsaktionen vom Herbst 2009 und 2010 findet man auch beim Thema „Müll“ im Blog!

Letztendlich konnte der Zwischennutzungsvertrag; kurz vor Schluß im Oktober, um ein Jahr bis zum 29.10.2010 verlängert werden:Hierzu an dieser Stelle zwei Schreiben an die Stadtverwaltung:

Schreiben an Frau Schimpfermann von Ende September 09 mit einem„Oktoberprogramm“ (Teilweise identisch -An alle Interessierten, das angehängte Programm im zweiten Teil des Schreibens stellt ein paar Aktionen, die zu siesem Zeitpunkt nur teilweise realisiert wurden vor.) Ich lud Vertreter von Kunst und Kultur und von der Stadtverwaltung in das Brunnenbecken ein und der Fvfu-uüiUF.e.V. realisierte, eine Woche nach der Nazidemonstration am 3.Oktober, drei der Aktionen:   Eine Staubsaugerinstallationvon Rainer Schenk („Der rechte Moment“) (mehr dazu beim Thema Müll im Blog), eine 300 meter lange gebrochen auf dem Pflaster der Maxstraße verlaufenden Schlemmkreidepixelschrift, mit dem Artikel 29 der Alg.Erkl.d.Menschenrechte, dem Recht auf kulturelle Teilhabe, („Rakt„(Zeitungsartikel) so hieß auch eine zusammen mit Michl Schmidt im Kulturort Badstraße 8 in Fürth, anläßlich des Weltkindertags im September 2009 durchgeführte Ausstellung) und einer Mülleimerinstallation. So gelang es Vertretern der Stadt und der Presse nochmals Einblick in das Europabrunnendeckelprojekt zu  gewähren.  Zum Glück konnte das Projekt im Rahmen meiner Diplomarbeit um ein Jahr bis zum 29.10.2010 verlängert werden. Auch On3 RAdio, die im Vorfeld Ihres Regensburgaufenthalts einen Film über das Europabrunnendeckelprojekt drehten und meine Vortragsreise nach Frankfurt an die Göthe Uni zum Lehrstuhl für visuelle Kommunikation von Prof. Verena Kuni und nach Kassel zur interfiction Tagung(im Rahmen der Dokfilmwoche), und zahlreicheExpertisen meiner Professoren dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, das sich das Blatt für das Projekt wendete und sich alles in Wohlgefallen auflöste.

Hier die wohlwollende Antwort von Frau Schimpfermann vom 22.10.2010 – 7 Tage vor dem Auslaufen des ersten Zwischennutzungsvertrags.

Doch bereits 2 Wochen später (Ende Oktober`09 / Anfang November) gingen fast zeitgleich 2 Beschwerden bei der Polizei und beim Ordnungsamtein (eine vorangegangene Beschwerde veranlasste die Polizei zum Brunnen zu fahren und sich davon zu überzeugen, dass dort keine Kinder eingesperrt sind…), die so will es der Amtsweg, ihre Kreise in der Stadtverwaltung zogen: Einmal wurde von unbekannter Stelle bei der Polizei behauptet, der Brunnen würde antisemitische Sachen wiedergeben, obwohl er in dem betreffenden Zeitraum, aufgrund versagender Technik, garnichts aufgenommen hatte. (Ein Angestellter des Kommunalen Ordnungsservices notierte daraufhin vor Ort, was der Brunnen sagt!) Allerdings wurden mir zeitgleich, von offensichtlich rechtsradikalen Schlägertypen, rundum alle Fenster eingetreten, was eine Zeugin beobachtete. Anscheinend wollte man das Projekt denunzieren.

Die zweite Beschwerde stammte von einer „Familie“, die sich über das Kunstwerk an sich und die jugendlichen Skater beschwerte, was der Chef des Ordnungsamtes wiedergab und anderen Ämtern empfahl „eine weitere Zusammenarbeit mit dem (ihm namentlich nicht bekannten) Künstler zu überdenken.“  Ich reagierte im Auftrag des Vereins mit diesem lesenswerten  Schreiben an das Ordnungsamt. (…das im März bereits das Konzept und den Rundbrief als einziges Amt zurück geschickt hatte, da es nicht zuständig sei.!!!!)

Im November 2009  begann eine Zusammenarbeit mit Renate Haimerl Brosch vom neuen Kunstverein (Rgb/Königswiesen) und einer ihrer 10 Klassen an einem Adventskalender….

Hier ein Skatevideo mit Spielzeug und guter Musik vom 24.Dezember`09.

An dieser Stelle möchte ich auch auf die Neujahrsansprche von OB Schaidinger hinweisen in der er sowohl Habermas (u.A. Herausgeber der Blätter..) bemüht, als auch postuliert, dass der öffentliche Raum kein Abenteuerspielplatz sei. (und der Abenteuerspielplatz kein öffentlicher Raum?). Beim nächsten mal zitiert er dann wohl Richard Sennet „Verfall und Ende des öffentlichen Lebens.“ Ich finds ja gut, schließlich steht ja schon im Konzept, dass wir Impulse für den Diskurs liefern wollen. Wenn der OB das tut, umso besser.

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Warum aber gibt es 2010 keinen Wasseranschluss für 150,00€ von der REWAG? (Der Künstler hat ja gesagt das er es selber zahlen würde, wenn er genug Geld hätte, sein Antrag ist also aufgrund des Sparzwangs der Stadt abzulehnen und die Rewagstiftung selbst hat ja letztes Jahr schon….So oder so ähnlich muß das wohl geklungen haben als d3er OB das Wort ergriff…
mehr dazu.)

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Warum bis jetzt keinen Kontakt zum Kulturreferrat? Weil es auch nach 1 1/2 Jahren NICHT zuständig für freie Kunst zuständig  ist. Darum kann auch der Chef der städtischen Galerie, der ja für Kunst und öffentlicher Raum zuständig ist und dem Kulturreferat unterstellt ist „einen Teufel tun“ sich in Angelegenheiten des Baureferats einzumischen…und eine Expertise abzugeben. (2009  hat das dann doch noch irgendwie mit Hilfe meiner Professorin geklappt…2010 stand das Tiefbauamt weiterhin ganz alleine da.)

Standartantwort (gleichbleibend seit Anfang 2009) der Sekretärin auf eine Anfrage, ob das Kulturreferat nicht Vermitteln und sich mit dem Europabrunnendeckelprojekt auseinandersetzen könnte 14.September2010:::(!!!)::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Sehr geehrter Herr Friedl,

wie bereits telefonisch erläutert, ist das Tiefbauamt für die Vergabe des Europabrunnens zuständig.

Herr Unger bittet Sie, sich hierhin  zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag

XX

 

Stadt Regensburg

Kulturreferat Stabsstelle Verwaltung und Finanzen

Haidplatz 8 | 93047 Regensburg

Telefon 0941/507-1413 | Telefax 0941/507-2004

mail:XXX

mehr zur Rolle des Kulturreferats unter:

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<Nun ja , klar die Verwaltung muß mit einer Stimme sprechen und verschiedene Ämter dürfen sich dabei nicht in die Quere kommen..das kann ich verstehen, aber warum konnte man sich nicht einmal zusammensetzen?  zum Vergleich: wenn es darum geht ob am Brunnen ein kleines Kino stattfinden kann, wird großer Aufwand betrieben, da müssen dann 1 Vertreter vom Umweltamt, 3 vom Ordnungsamt, 2 vom Tiefbauamt und der Regensburger Polizeichef an einem Tisch zusammenkommen… um einen ersten Blick in meine Anträge zu werfen (… also ob Krawalle bevorstünden) und sich vom Künstler über dessen Absichten aufklären lassen. (siehe Kunst, Kino, Lesung?) >

Warum hat sich das Ordnungsamt im März 2009 wiederholt für nicht zuständig und in keinster Weise interessiert am Konzept gezeigt (das es als einziges Amt wiederholt zurückgeschickt hat), dann aber 2010 das Sommerprogramm um 10 Wochen Bearbeitungszeit verschoben? (Umfangreiche Informationen dazu findet man hier drüber und  in den Kapiteln: Hirnaufbruchpartie und Kino?Kunst? Lesung?…)Hätten sie 1 1/2 Jahre vorher das Konzept gelesen, dann hätte man das, wie angestrebt früher klären können!!!
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Die Aphotheke wird sich auch weiterhin bei der Stadtverwaltung über die Jugendlichen beschweren, die sich schon vor 40 Jahren hier aufhielten…beschweren, mit oder ohne Kunstprojekt.

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KLICK Hier eine Weitere Beschwerde von einem Banker vom Oktober 2010, die den Kultursterbegeist auf den Punkt bringt: bankerbeschwerdeoktober2010.pdf Mit angemessener Antwort vom Tiefbauamtchef.

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Bemühungen um Unterstützung durch den 3. Bürgermeister findet manwiedereinmal hier: Müll2010 und Mülleimerinstallation 2009

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Warum der Zwischennutzungsvertrag für die benutzbar gemachten Überreste des nie gebauten Europabrunnens nicht ins Jahr 2011 verlängert wurde ist eine offene Frage.  Eine schriftliche Begründung dafür gibt es dafür Seitens der Stadtverwaltung natürlich nicht, nur schwache Argumente:

Den daraus resultierenden Frust kann man hier nachlesen: Fukoshimadeckel nach dem Supergau (August 2011 im Blog)

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Doch es gibt ein Jahr nach dem Auslaufen des 2. Zwischennutzungsvertrags auch Anlaß zur Hoffnung: Die Kommission Kunst und Bau wird sich mit dem Brunnendeckel beschäftigen (im Blog:September 2011 „Optimismus“).

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Nachdem die Kommission das Thema vertagt und auf eine Auseinandersetzung verzichtet hat  stellt Jürgen Huber im stadtrat einen Antrag. siehe Presse (klick)

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NUN ABER WEITER MIT DER MAPPE VOM MÄRZ`09 mit der alles begann:

zu 3:im Nebeldampf befinden sich Pheromone!!!



Letztendlich stellte sich heraus, dass die „Christa Meier Hütchen“ tabu sind, das war auch gut so, denn so kam es zu den neuen zeitgemäßen Blumenkästen, die zweifellos schöner und praktikabler in das gewohnte Stadtbild eingreifen, durch ihre Abstraktion immer wieder Verwunderung bei den Betrachtern hervorrufen und so Gesprächststoff und einen guten Anlass zur Kontaktaufnahme bieten. Sie bestehen im wesentlichen aus Abschnitten von unterirdisch verlegten Datenschnellübertragungskabeln aus dem Bau-Abschnitt3 in Burgweinting und vertragen sich gut mir den runden Geraniengittertonnen vom Gartenamt. Unter-und überirdisches, künstliches und natürliches, grünes und betoniertes, altes und neues….die Gegensätze sind nur scheinbar so groß, denn längst ist auch der Gartenbau (z.B. die Pflanzung von Stadtbäumen) zu einer hochtechnisierten Angelegenheit geworden, bei der neben Pressluft, Styroporgranulat, Plastik, Beton und Metall weit mehr Materialien wesentlich komplexer verwendet werden als in den Künstlichen Blumenkübeln, u.A um Wasserleitungen und Datenschnellübertragungskabel zu schützen. Man soll die Technik nicht über den Menschen stellen…und man kann nicht jedes Problem mit einem Blumenkübel lösen (Auch wenn man es immer wieder versucht)

Hier ein TVA Bericht mit Jürgen Huber groß im Bild zu den „Blumeneumeln“(im Brunennbecken war er bis jetzt (2011) noch nicht – jedesmal kei Zeit! vom 4.7.08, zur Entente Florale siehe dazu auch meine VorschlägeSky Beach„,“ Radständer mit g(e)Funktion“ und „Maulwurfrasen“ in der Kategorie Zukunftsforschung (die alle abgelehnt worden sind).<So solle er also nun (Oktober 2010)endlich wieder aussehen der Brunnendeckel!!!!>


So schaut Sie aus, die Stampsscheibe, das Inerface zu Andiguns Maulwurfstoper, nur besser!

Die Ankündigungsleiste hingegen steht immer noch in den Sternen.



* IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden ///* NeuesSponsoring2010, Kostenabrechnung 2009/2010 und Unterstützer2009(-2010)///* Bunkermannstipendium und Denkräume Bayern/ Grundsätziches zum Thema Sponsohring///* Gründung des Fvfu-uüiUFe.V. /Satzung/Kontakt///* Presse (kommentiert)///* Der (immernoch?)geplante Europabrunnen,seine Geschichte und Umgebung///* Film/Bestandsaufnahme/techn. und ment.Vorbereitung/erstes Arbeiten vor Ort Mitte Juni09///* Pre(p)review am 8.7.09///* Beschirmung/FUF Bürstet das Pflaster/Piktogramme/Zerstörung///* Deckelsanierung mit den Fuffis///* Müll(2010)/Staubsauger, RakT -Schlemmkreide & Mülleimerinstallation(2009)
///* Herbst / Vorträge/ Studiproteste/Adventskalender/Streusalz
* (MW sucht den Superburger)
* Hürde1 im Jahr 2010: Befreiung des Europabrunenndeckelprojekts von Sondernutzungsgebühren/ Bücherstand
* 28.Mai: Johannes Geigl ließt jeden letzten Freitag aus Finnegans Wake von James Joyce
* IMPRESSUM
* Aufnahmen der Maulwurfstomperscheibe und Programm (neue!!!)
* UBUESQUE kleine Sammlung des Scheiterns in der Zusammenarbeit mit Institutionen
* Freitags Fuffi Treff!diesmal: DJ Spindrift
* Do 8.7.2010 von 17-22 Uhr Hirnaufbruchparty (Pre(pre)view 2)
* A 5 AufbruchAbbruchUmbruch
* OrdnungsamtJuli2010/Kino?/Kunst?/Lesung?
* Danke für die Blumen
* !!!!!Do&Sa ab 19.8-29.10:REGENSBURGS ERSTES LIMITERFREIES OPENAIR KINO AM EUROPABRUNNENDECKELDER KUNST!!!!!!!!!!!!!
* Fr ab 20.8:FREITAGS!!!Lesung und mehr!
* Oktober 2010: Tag des offenen Monats
* Goeo-der Earth-Cash?/Frtgs:Gunlooper
* FlüchtlingsNachbarschaftsfest am 18.9.
* Sommerprogramm im Herbst 2010
* Unterschriftenliste/Rekapitulation/KEP?

Der nie gebaute Europabrunnen wird nun nicht mehr hinter Blumeneumeln versteckt, sondern die Blumeneumel hinter zeitgemäßen Blumenkästen vor dem Europabrunnendeckel….weshalb alle meinen wir würden jetzt den Brunnen bauen…

Fotos vom Brunnenbecken:

fuffis im juli 2009: Erstes Arbeiten vor Ort.

…und wenn die Jugendlichen alle beseitigt sind findet sich sich ganz sicher etwas neues über das man sich aufregen kann…


Europabrunnendeckelrenovierung: September 2009: Ein Dach auf den Deckel, damit es nicht mehr hereinregnet…

j

ganz hoch

¬ geschrieben von Audroel, nur noch 295 Tage, dann ist Maulwurf


15 Kommentare zu 'IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden'

  1. […] ….wies dann weiterging steht auch hier in den illustrierten Konzeptpapieren. […]

  2. Audroel sagte am 14. Oktober 2010 um 15:51 Uhr:

    …Und ganz am Ende des Projekts (Mitte Oktober 2010) beschwert sich noch ein Banker (Finanzexperte) beim Ordnungsamt! Hat er nicht in zahlreichen Zeitungsartikeln lesen können, wann das Projekt zu Ende geht???? Wurde er vorgeschickt um noch mal Dampf zu machen und um sicherzugehen, dass jetzt endlich Schluß ist? Die Stimme eines ordnungsliebenden Bankers…
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    hier die Antwort des Tiefbauamtsleiters, dann das O-Amt und schließlich die Beschwerde::::

    Sehr geehrter Herr A,

    der ungenutzte Bereich des geplanten Europabrunnens wurde in letzten Jahr einem jungen Regensburger Künstler für eine Kunstaktion im öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt. Man kann sicherlich als Außenstehender über die Art des künstlerischen Ausdruckes unterschiedlicher Meinung sein. Immerhin hat es der Künstler mit großen persönlichen und finanziellen Aufwand durchaus fertig gebracht – auch wenn es für manchen nicht verständlich war – dem freien künstlerischen Verständnis entsprechend experimentelle Formen des Umgangs mit dem öffentlichen Raum im Bereich einer Planungsruine unter Einbeziehung der Passanten und auch junger Leute auszuprobieren. An einer Stelle, an der eigentlich ein Brunnen mit sprudelndem Wasser und Leben entstehen sollte und der bisher brach lag, sind durch verschiedene Aktionen unbestreitbar Kommunikation, Lebendigkeit sowie Sozialkontakte entstanden, was manchen auch stören mag, aber wichtig für die Stadtgesellschaft ist. Dass m den Europabrunnen nicht alles clean aussah, gut, dies mag kritikwürdig sein, wenn man ihren hohen Anspruch Welterbe als Maßstab nimmt. Aber eine Weltkulturerbestadt muss als offene Stadt auch nicht alltägliche und experimentelle Kunst aushalten. Auch das Leben in einer Stadt hat durchaus seine „unsauberen“ Ecken und Kanten, die man gerne versteckt und was man gerne vergißt.

    Ich bitte um Verständnis, dass ich für einen begrenzten Zeitraum für einen jungen engagierten Künstler aus Regensburg, der allerdings anders denkt als ein Normalbürger, die Bauruine Europabrunnen als ein Experimentierfeld für seine künstlerischen Vorstellungen zur Verfügung gestellt habe. Sie mögen das Ganze aus Ihrer Sicht als Spuk ansehen. Ich kann Sie trösten: Ende Oktober wird die Kunstaktion beendet sein und der Bereich um den geplanten Europabrunnen wird wieder, wie von Ihnen gewünscht, einen ordentlichen, wenn auch wenig lebendigen und zukünftig kahlen Eindruck machen.

    Wieso Sie die Kunstaktion in Verbindung mit aus Ihrer Sicht restriktiven Auflagen aus Bebauungspläne bringen, dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht . Er ist wohl als Gesamtkritik an der Stadt Regensburg zu verstehen. Schade!

    Ich hoffe, dass ich Ihnen verständlich darlegen konnte, warum ich einmal einem jungen Künstler aus Regensburg ein Podium für den Ausdruck seiner Kunst im öffentlichen Raum gegeben haben. Weitere Erläuterungen können Sie auch von dem Künstler, Herrn Jakob Friedl, Reibergassl 5, 93055 Regensburg,mail:Weihrauchschleuder@gmx.de, tel:0941/28015301 bekommen.

    Mit freundlichen Grüßen

    XX
    Ltd. Baudirektor
    Leiter des Tiefbauamtes

    Von: XX
    Gesendet: Mittwoch, 13. Oktober 2010 12:38
    An: XX
    Cc: XX, XX, XX, XX, XX,
    Betreff: WG: „Europabrunnen“
    Sehr geehrter XX Tiefbauamtsleiter,

    die E-Mail übermitteln wir mit der Bitte um Beantwortung, da die Fläche von Ihrem Amt zur Verfügung gestellt worden ist.

    Mit freundlichen Grüßen
    im Auftrag

    XX

    Stadt Regensburg
    Amt für Öffentliche Ordnung und Straßenverkehr
    Johann-Hösl-Str. 11 | 93053 Regensburg
    Telefon 0941/507-1324 | Telefax 0941/507-2329
    XXmailXX
    —–Ursprüngliche Nachricht—–
    Von: Ordnungsamt
    Gesendet: Mittwoch, 13. Oktober 2010 11:50
    An: XX Ordnungsamt
    Betreff: WG: „Europabrunnen“

    —–Ursprüngliche Nachricht—–
    Von: A L (HVB – UniCredit Group) [mailto:XXXX
    Gesendet: Mittwoch, 13. Oktober 2010 11:49
    An: Ordnungsamt
    Betreff: „Europabrunnen“
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    möchte nachfragen, wann der für die Weltkulturerbe-Stadt Regensburg unwürdige „Spuk“ auf und um den Europabrunnen am Reuterplatz endet?
    Wenn ich in die div. Bebauungspläne der Stadt Regensburg sehe, mit ihren z.T. sehr restriktiven Vorgaben, kann ich nicht verstehen, dass den Bürgern und Touristen an so stark frequentierter Stelle Sperrmüll zugemutet wird, der auch noch Kunst sein soll – mit Unterstützung der Stadt.
    Mit besten Grüßen

    —————————————-
    L A
    Kreditspezialist PuG Regensburg
    7670KPG1
    Privat- und Geschäftskunden
    HypoVereinsbank – Member of UniCredit Group
    UniCredit Bank AG
    Hemauerstraße 1
    93047 Regensburg
    Telefon:
    PC-Fax:

  3. Presse : Jakob Maulwurf-Friedl sagte am 23. November 2010 um 15:04 Uhr:

    […] war eben für das Europabrunnendeckelprojekt nicht zuständig, was ja auch seine Vorteile hat…Im Nachhinein mit etwas Abstand betrachtet finde ich den Artikel aber ganz gut! Auch ein Jahr späte…(Konzeptpapiereherunterscrallen und die mail […]

  4. […] 000 Euro wurden bereits für das betonierte Brunnenbecken samt Brunnenstube, wo Strom und Wasser in Rohform ankommen und wo die Pumpmaschinen stehen sollten, in den Sand gesetzt. 750 000€ fehlen […]

  5. […] Hinzu kommt, das die Blumenkästen keinen Schatten spenden und so auch in keinester Weise ihren “Zweck” erfüllen die Jugendlichen vom Skateboardfahren unmittelbar vor der Aphotheke abzuhalten. Die Botschaft dieser Aktion vermittelte sich mir so: Das Kunstprojekt ist unerwünscht und soll versteckt werden. Im Grunde passte das auch zu der Entscheidung des Aufsichtsrats der REWAG keinen Wasseranschluß zu unt… […]

  6. […] Im Jahr 2010 habe ich bei der REWAG angefragt, ob man dem FUF umsonst einen Zähler installieren könnte (die weiteren Installationen hätte ein befreundeter Meister unternommen),was zwar besprochen aber auf Empfehlung des ?….leider abgelehnt worden ist. Ich persönlich konnte die 150€ meinem dauerhaft sehr niedrigen Kontostand beim besten Willen nicht aufbringen (ich hungerte mich zeitweise durch das Projekt!) Meine Intention war die, den Ort für Künstler, die auch mit Wasser arbeiten wollen attraktiver zu machen und die Möglichkeiten des Ortes, der ja auch als Brunnen betrachtet werden könnte, öffentlich darzustellen.<klick dich durch bis zum Wasseranfrage Brief!> […]

  7. […] der sozialen Vielfalt und Zusammengehörigkeit gedacht…zum ersten mal wurde diese Idee im Oktoberprogramm 2009 und dem Schreiben an Frau Schimpfermann formuliert, mit dem das Europabrunnende… Donnerstag abend gibt es (wie immer Do&Sa seit es endlich ordnungsgemäß genehmigt ist) das […]

  8. […] Tatsächlich steht im ersten Konzept, das wir mindestens 2 Jahre vor Ort arbeiten wollen. (siehe Konzeptpapiere)… […]

  9. […] sich auch schon das Ordnungsamt und empfahl eine Zusammenarbeit mit dem Künstler einzustellen, (siehe dazu Intermezzo in Konzeptpapieren) Alle Fenster des Brunnendeckels wurden am 29.10 von rechten Schlägern […]

  10. […] in die Stadtteile zu bringen: Reinhard Kellner (Soziale Initiativen e.V.), Jakob Friedl (Künstler, Fvfu-uüiUF.e.V.), Peter Birzer (Dali Polytox Verein), Barbara Figge (freischaffende Bildhauerin mit […]

  11. […] IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden * NeuesSponsoring2010, Kostenabrechnung 2009/2010 und Unterstützer2009(-2010) * […]

  12. […] Soundkollage aus bis zu 1000Sampels, die durch Stampfen beendet werden konnte. * IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden * NeuesSponsoring2010, Kostenabrechnung 2009/2010 und Unterstützer2009(-2010) * […]

  13. Burgerallee : Jakob Maulwurf-Friedl sagte am 7. Dezember 2011 um 16:03 Uhr:

    […] IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden * NeuesSponsoring2010, Kostenabrechnung 2009/2010 und Unterstützer2009(-2010) * […]

  14. […] IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden * NeuesSponsoring2010, Kostenabrechnung 2009/2010 und Unterstützer2009(-2010) * […]

  15. […] IllustrierteKonzeptpapiere März/April 2009 & Rettungsaktionen / Beschwerden […]

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